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Liebesregen
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Liebesregen

Vor einigen Monaten gründeten Johannes Kuhn,  Leonardo Luther und Robert Velten die Band Liebesregen. Hier sind die drei Mitglieder im Porträt:

 


Johannes Kuhn

Durch seinen musikalisch talentierten Vater hat Johannes Kuhn schon sehr früh die Leidenschaft für die Musik in sich entdeckt. Schon mit zarten sieben Jahren fing er an, Beatleslieder auf der Gitarre zu spielen und zu singen. Diese Musik begleitete ihn viele Jahre durch mehrere Bands. Zu späterer Zeit orientierte sich der Münsterländer auch an der Musik von Cat Stevens, Hannes Wader und Bob Dylan.

  
   Beatles-Fan Johannes Kuhn spielt seit seinem
   siebten Lebensjahr Gitarre.

Johannes Kuhn hat Jahre lang in einer Beatles-Coverband gespielt, mit der er unter anderem im Stadion vor knapp 12000 Menschen aufgetreten ist. Obwohl sich die Band in kürzester Zeit einen Namen aufgebaut hatte und die Gagen höher wurden, hat Johannes die Band aufgelöst, um sich auf seine eigenen Kompositionen zu konzentrieren. Seine Lieder handeln von Liebe und Frieden.

Der gelernte Einzelhandelskaufmann hat seine Arbeitsstelle aufgegeben und baut zurzeit an seinem Abitur, um danach studieren zu können. Er will sich dabei mehr auf seine Musik konzentrieren. Vor einigen Monaten gründete der 23-Jährige zusammen mit Robert Velten und Leonardo Luther die noch unvollständige Band Liebesregen.


Leonardo Luther

Wer öfter mal mit weit aufgesperrten Ohren durch Münsters Südviertel fährt, kennt Leonardo Luther. Der gebürtige Münsteraner probt dort regelmäßig so laut Schlagzeug, dass es Vorbeifahrende hören müssen. Auch Johannes Kuhn ist auf diese Weise auf ihn aufmerksam geworden.

Angefangen auf Deckeln und Töpfen schwingt er jetzt seine Sticks auf einem kaum überschaubaren Drumset und raubt den Zuschauern ihre Sinne. Seit sieben Jahren tritt Leonardo mit verschiedenen Bands auf. Beim Liebesregen-Auftritt am 16. Februar wird er die Cajon spielen, eine lateinamerikanische Kistentrommel.

 

 

Robert Velten

 

Im Kindergarten ist er aufgefallen. Während seine Spielkameraden noch „Alle meine Entchen“ sangen schmetterte er am liebsten den Geier-Sturzflug-Hit: „Ja, ja, ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt!“ Wenn dann jemand sagte, „Du weißt doch gar nicht, was das ist!?“, konnte Robert Velten mit einer Erklärung kontern. „Ich wollte immer wissen, was ich singe, ich hab meine großen Geschwister so lange mit Fragen gelöchert, bis ich genau wusste, was das ist, erinnert er sich an damals.

Mit 12 hat er zusammen mit einem Freund bekannte Lieder neu getextet und diese in den Pausen an der Schule acapella vorgetragen. Wegen der Brisanz der Texte mussten die Auftritte vor den Lehren geheim bleiben und fanden daher hinter den Mülltonnen auf dem Schulhof statt. Daher wurden die „Mülltonnenband“ genannt. Robert erinnert sich: „Wir hatten richtige Groupies, die uns über den Schulhof verfolgten, war ’ne witzige Zeit." Als die Lehrer nach Monaten dahinter kamen, sollte die Mülltonnenband plötzlich unter Aufsicht weich gewaschene Weihnachtslieder singen. „Peinlicherweise haben wir das auch gemacht. Einmal… Als kläglichen Abgesang.“

Als Autodidakt begann er mit 15, an der Gitarre zu schrammeln. Unterricht gab es von Hause aus nicht. Ein eigenes Instrument auch nicht. Die Gitarre hat er seinem großen Bruder abgeschwatzt. In die zufällig während einer Fernsehdokumentation gehörte Mondschein-Sonate von Beethoven hat er sich verliebt: „Wow! die will ich spielen können.“ Also besorgte sich Robert die Noten, ließ sich ein billiges, halb kaputtes Keyboard schenken und spielte adagio sustenuto „Grauenhaft, das war eine kurze Eskapade des Klavierspiels, ich konnte nix anderes als diese eine Sonate, hab aber viele Variationen improvisiert.“

Zur gleichen Zeit, mit 17, gründete der Beatles-Fan mit Freunden eine kleine Boygroup. Schnell machte sich der gebürtige Essener auch an das Komponieren und Texten eigener Lieder. Auch während seines Studiums in Münster hatte er kleinere Auftritte mit einer Band. „Musik ist eine besondere Ausdrucksform für mich, nach außen mache ich Pop-Songs, aber eigentlich hab ich immer schräge Klangexperimente und merkwürdige, sperrige Stücke geschrieben, die sich keiner traut zweimal anzuhören“, sagt Robert über sich selbst 


Liebesregen treten im Rahmen der Ausstellung am Samstag (16.2.) ab 20 Uhr auf.

Stand der angegebenen Informationen: 8. Februar 2008

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