Im Jahr 2003 fassten Sebastian Skupnik und Sebastian Schnabel den Entschluss, eine Band zu formieren, um sich austoben zu können. In anderen musikalischen Bereichen stark eingebunden, brauchten sie einen erfrischenden Gegenpol zu farblosen Coverversionen und Kaugummi-Soli, die nach spätestens acht Takten der Vergangenheit angehören – STYY war geboren.

Band-bedingte klischeehafte Ereignisse verhinderten den kometenhaften Aufstieg auf #1 der internationalen Pop- und Rockcharts: In einem der wechselnden Proberaumkeller watete die Band nach einem Rohrbruch sprichwörtlich durch die Scheiße…

…von der sich Bassist Dirk Nolan aber nicht beeindrucken ließ und die beiden seitdem mit kühlem Kopf und fettem Groove unterstützt.

  
   STYY mit Frontsängerin Insa van Schwartzenberg
   bei einem Konzert in der Frauenstraße 24 in Münster.

Nach diversen Umbesetzungen am Gesang haben STYY nun endlich die perfekte Stimme gefunden: Insa van Schwartzenberg ergänzt das Trio seit Anfang 2007 mit ihrer warmen und druckvollen Stimme – es ist, als sei es nie anders gewesen.

Musikalisch ‚schräg’ angedacht, wird der Stil von STYY natürlich inzwischen von seinen vier Mitgliedern geprägt, was bedeutet, Inspirationen von U2 über System of a Down, Tool und Tracy Chapman, Depeche Mode bis Joss Stone unter einen Hut zu bringen.

Heraus kommt ein Mix aus bodenständigem Rock und Progressive, Blues und Funk – songdienlich, aber nie ganz ‚gerade’. So überraschen STYY immer wieder mit kleinen musikalischen Gimmicks, die allerdings nie zum Selbstzweck für eventuelle Musikerpolizisten eingefügt werden.

STYY treten im Rahmen der Ausstellung am Mittwoch (13.2.) ab 20 Uhr auf.